Wien und die Suche nach den blühenden Blumen
Ein Wien-Wochenende mit der Familie, mit der Frau – was kann es Schöneres geben? Sarkastisch? Nur ein bisschen.
In Wirklichkeit war es ein nettes Wochenende in Wien, das einen blutigen Ausklang in Niederösterreich nahm.
Unser Hotel lag in der Nähe von Schönbrunn, sehr nett und ruhig. Es hatte ein ausgezeichnetes Frühstücksbuffet, sehr freundliches Personal und ein modernes Ambiente. Außerdem lag es direkt an der U4-Haltestelle.




Wir trafen die Familie Greiner und Commander direkt beim Neptunbrunnen in Schönbrunn. Google-Standort freigeben – das ist in solchen Fällen recht hilfreich! Danach ging es zum Schlossbräu. Dieses Lokal in der Nähe von Schönbrunn ist eine echte Empfehlung! Es gibt dort sehr gutes Essen, eine gute Bierauswahl und eine freundliche Bedienung. Echt top! Preis und Leistung passen auf jeden Fall.







Nachdem die Jugend an diesem Abend das Falco-Musical besuchte, hatten wir Kinderdienst zusammen mit Anita, Michaela, Michael und Horst². Wir fuhren mit den Kindern in die Innenstadt und schlenderten von der Oper bis zum Burgring, wo wir den Abend bei Zanoni & Zanoni ausklingen ließen. Dort schmeckte mir weder das Bier (lasches Ottakringer) noch das Eis (zu übersüßt). Den anderen passte es aber.
Den nächsten Morgen starteten wir mit einem Morgenspaziergang am Naschmarkt. Zwar war wenig los, aber es ist trotzdem immer nett. Außerdem wird gerade umgebaut – mehr Grün, weniger Beton, zumindest laut Plan.





Nach einem Frühstück im Hotel (alles da, was man braucht, nicht immer braucht man Speck und Kren) ging es in den Prater. Das freute natürlich die Jugend und die Kleinen. Aber auch uns machte es Spaß, ihnen zuzusehen und ihre Freude in ihren Gesichtern zu sehen. Nur ab und zu gab es auch Tränen, wenn es zu heftig wurde. Auch Otto Jaus war mit seiner Familie im Prater unterwegs. Er ist in natura auch sehr sympathisch. Ich wechselte ein paar Worte mit ihm, nachdem ich ihn erkannt hatte.




























Der Abend wurde wieder in der Innenstadt beendet, wo es dieses Mal zu einem Würstelstand ging. Der mir empfohlene bei der Oper war überlaufen, also ging es zu einem in der Innenstadt, aber auch dieser war sehr gut. Billig war es aber nicht, doch ein Besuch gehört zu Wien.







Brigitte und ich starteten den nächsten Tag wieder mit einem Spaziergang in Schönbrunn. Am Morgen ist es wirklich ruhig und schön. Wir spazierten bis zur Gloriette und genossen den Blick über Schönbrunn und Wien. Ein kleines Eichhörnchen bettelte um Futter, leider hatte ich keines dabei und bis ich die Kamera zückte, war es entschwunden. Im Prater fanden wir keine blühenden Bäume, aber dafür blühten im Schlosspark die Rosen.













Am Heimweg nach Leibnitz machten wir noch einen Abstecher nach Mönichkirchen. Wir fuhren mit der Gondel auf die Alm, wo wir den Schaukelweg abwanderten und mit dem Mountainkart den Berg herunterfuhren. Hier schaffte ich es, den Kart querzustellen und mit dem Gesicht zu bremsen. Aber außer blutigen Abschürfungen passierte nichts Gröberes.









Bevor es nach Hause ging, kehrten wir noch beim Kirchenwirt ein. Sehr alt, auch die Bedienung dürfte schon einige Jahre ihre Pension genießen, wenn sie wollte. Aber das Essen war ausgezeichnet.
LINKS
H2 Hotel
Schlossbräu Brandauer
Zanoni & Zanoni
Wiener Naschmarkt
Erlebnisalm Mönichkirchen
Kirchenwirt Pfeffer – Mönichkirchen